#20 – Von Auckland nach Paihia

Mo, 14.10.2019 – Reisetag, 1. Regentag(!)

Vor dem Frühstück wird die zweite Partie der Schmutzwäsche gewaschen. Dann wieder einmal Koffer packen und auschecken.

Um 10:30 Uhr holt uns ein Wagen ab und bringt uns zur Autovermietung GO rentals Auckland City. Hier ist bereits alles vorbereitet und so sind wir schnell durch. Führerschein und internationalen Führerschein scannen, Kreditkarte einlesen, Mietvertrag unterschreiben und Auto übernehmen – mit zusätzlichem Navi UND Schneeketten(!), falls wir in ein Skigebiet fahren sollten. Und 30 Minuten später verlassen wir mit einem schwarzen Toyota RAV4 die Garage. Es beginnt gerade leicht zu Regnen, 15°C.

Ziel der Fahrt, Paihia etwa 230 km nördlich gelegen.

Wir fahren über die Harbour Bridge auf dem Highway 1 nach Norden. Dichter Verkehr, aber alles ziemlich unaufgeregt.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt in Neuseeland bei 50 km/h in der Stadt und bei 100 km/h am Land. Bei Baustellen wird meistens auf 80 km/h reduziert. Somit ergibt sich für unsere heute Strecke eine geschätzte Fahrzeit von rund 3:10 Stunden.

Autobahnen in unserem Sinn gibt es hier (bis auf ganz wenige Ausnahmen z. B. im Bereich Auckland) nicht. Der New Zealand State Highway 1 durchzieht das ganze Land über beide Inseln und wird uns in nächster Zeit noch öfter begleiten.

Nach zwei Stunden Fahrt melden sich Hunger und Durst. Wir verlassen den Highway nach Ruakaka und kaufen in einem „proudly localy owned“ Supermarkt Getränke und ein paar kleine Snacks. In einer Takeaway Pizzeria teilen wir uns eine unerwartet knusprige und gut belegte Pizza. Dann geht es weiter.

Der Regen wird immer stärker und dazu kommt noch ein unangenehmer böiger Seitenwind und so sind wir froh, dass wir nach einer guten Stunde unser Ziel erreichen.

Übernachten werden wir im Marlin House in Pahia, am Bayview Drive.

Das Guesthouse befindet sich auf einer Anhöhe mit wunderbaren Blick auf die Bay of Islands. Der Weg in unseren Spa-Room geht über so viele Stufen, dass wir auf das Ausladen unserer Koffer gerne verzichten und nur das Notwendigste mitnehmen.

Das gemütliche Zimmer und das grausliche Wetter draußen erleichtern uns die Entscheidung, den Rest des Tages auszuspannen und auf Dinner und Stadtrundgang zu verzichten. Super, dass wir die Snacks am Nachmittag gekauft haben. Einmal richtig ausschlafen tut richtig gut.

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